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William J.M. Turner “Die Seufzerbrücke” 100 x 61 cm

TU-002 Die Seufzerbruecke_RL

243,95  inkl. Versand

Enthält 19% Mehrwertsteuer
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Lieferzeit: ca. 7 - 8 Werktage

Das schwer und kräftige Werk von William J.M. Turner “Die Seufzerbrücke” 100 x 61 cm eignet sich wegen seiner Farben besonders für Wohnzimmer, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie sowie Büro & Meetingraum gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Französisch – Mediterran oder Landhaus oder Kolonial

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)
Kunststil: Romantik Originalgröße: folgt Original: Privatbesitz Liebhaberwert: 1 - 2 Mio.€ ---------------------------------------------

Additional Information

Größe 61 × 100 × 0.5 cm
Räume
Farbe
Bildformate
Größe und Rahmen

Rahmenlos 100 x 61 cm, Rahmenlos 25 x 15 cm, Auf Keilrahmen 100 x 61 cm, Auf Keilrahmen 25 x 15 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 100 x 61 cm

Klicken Sie hier um Ihr Bild zu rahmen

    Tate Satin Black breit, 6,4 cm breit
    Van Gogh Altgold, 6,0 cm breit
    Clever Line 1 goldverziert, 7,2 cm breit
    Breughel Echt-Gold in 22 Karat, 7,0 cm breit
    Fenice weißgrau, 4,9 cm breit
    Cranach Echt-Gold, 10,0 cm breit
    Mozart Silber metallisiert, 6,0 cm breit
    Guggenheim Goldleiste, 6,9 cm breit
    Wing, 7,0 cm breit
    Van Gogh extrabreit, 8,0 cm breit

Product Description

Wenn es in der Geschichte der Malerei einen Künstler gibt, der die Verbindung von Perspektive und Licht bis in ihre letzten Feinheiten ausgelotet hat, dann ist dies der Engländer John Mallord William Turner. Neben seinen Landschaften, seinen Seebildern und Reiseskizzen, z.B. auch von einer Rheinreise, sind es vor allem seine Ansichten Venedigs, die Zeugnis von dieser großen Kunst geben.

Vom Dogenpalast zum Gefängnis

Der Bau der Seufzerbrücke begann im 15. Jahrhundert. Die Brücke war die Verbindung des Dogenpalastes mit dem neuen Gefängnis der Stadt. Über diese Brücke traten die Gefangenen zur Haft an oder wurden sogar zur Exekution geführt. Erst in der Romantik, als die Zeiten weniger hart waren, erhielt die Brücke ihren heutigen Namen. Die phantasievollen Romantiker stellten sich vor, wie die letzten Seufzer der Unglücklichen bei ihrem Gang über die „Ponte dei sospiri“ geklungen haben mochten.

Präzision und historische Reminiszenzen

William Turner gibt uns einen sehr exakten und genauen Blick auf die Brücke und verfremdet in seinem Bild Die Seufzerbrücke sein Motiv gleichzeitig. Wir wissen aus der Geschichte Venedigs im 19. Jahrhundert, dass einige der Motive, die Turner in seinem Gemälde evoziert, zur Zeit, in der das Gemälde entstand, längst der Vergangenheit angehörten. Z.B. war der Bootsverkehr auf den Kanälen zu Zeiten Turners längst nicht mehr so geschäftig wie das Gemälde vermittelt. Die malerischen Boote im linken Vordergrund des Bildes sind Blickfang für Licht- und Schattenspiele und lenken in der Diagonale den Blick des Betrachters zur Brücke im Hintergrund.

Ein idealisierender Blick

Die Brücke, die dem Bild Die Seufzerbrücke den Namen gibt, bildet scheinbar nicht das Zentrum des Bildes, zieht aber die Blicke des Betrachters unwillkürlich auf sich. Die unverkennbare Silhouette der Stadt Venedig und der sanft leuchtende blaue Himmel prägen die Szenerie. Meisterhaft, wie das Sonnenlicht sich in der Lagune spiegelt und die Konturen der Türme und Spitzen reflektiert.

Den Blick auf die Seufzerbrücke, den Turner uns zeigt, kann auch der heutige Venedig-Reisende noch in ähnlicher Form in sich aufnehmen. Der Zauber des „ ewigen“ Venedig, getaucht in Licht und Farbe. Ein Gemälde, das jeden Raum mit seinem südlichen Leuchten erfüllt. Ein wundervolles Geschenk zur Hochzeit – gerade dann, wenn auch die Hochzeitsreise nach Venedig führt.

Turner zeigt uns also in seiner unnachahmlichen Behandlung von Licht und Perspektive in dem Bild Die Seufzerbrücke ein Venedig, das gleichsam aus mehreren Jahrhunderten zu einem idealen Ganzen verwoben ist.

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