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Albrecht Altdorfer “Die Alexanderschlacht” 64 x 86 cm

AX-001 Alexanderschlacht_RL

278,63  inkl. Versand

Enthält 19% Mehrwertsteuer
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Lieferzeit: ca. 7 - 8 Werktage

Das schwer und kräftige Werk von Albrecht Altdorfer “Die Alexanderschlacht” 64 x 86 cm eignet sich wegen seiner Farben besonders für Wohnzimmer, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie sowie Büro & Meetingraum sowie Seniorenresidenz gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Retro – Klassisch oder Kolonial

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)

Kunststil: Renaissance Originalgröße:120 x 158 cm in Öl auf Holz Original: Alte Pinakothek München Liebhaberwert: 6 – 8 Mio.€ ———————————————

Additional Information

Größe 86 × 64 × 0.5 cm
Größe und Rahmen

Rahmenlos 62 x 82,5 cm, Rahmenlos 18 x 24 cm, Auf Keilrahmen 62 x 82,5 cm, Auf Keilrahmen 18 x 24 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 62 x 82,5 cm

Museumschildchen

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    Omnia Altsilber, 4,5 cm breit
    Tasco IV Gold mit Rotpoliment, 3,6 cm breit
    Fürstenstein Echt-Gold antik, handpoliert, 4,0 cm breit
    Schattenfuge Guggenheim Echt-Gold 22 Karat, 3,5 cm breit
    Magic orange auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit
    Komodo petit schwarz, 2,0 cm breit
    Anvil aged steel Schattenfuge 4,8 cm breit
    Omnia Echt-Gold 22 Karat, 3,0 cm breit
    Tate Soft Silber, 3,8 cm breit
    Schattenfuge Guggenheim Bavaria-Silber 6,0 cm breit

Product Description

Das Albrecht Altdorfer Bild Die Alexanderschlacht bildet im Werk des „Landschafters“ Albrecht Altdorfer eine Ausnahme. Ein farbenprächtiges, beeindruckendes Werk mit expressiver, fast schon neo-realistischer Anmutung. Flächen und Farben, Landschaft und Schlachtengetümmel sind mit großer Verve gestaltete Kontraste. Das kräftig-dunkle und expressive Blau des Himmels, der das Geschehen überspant, zieht den Betrachter auf den ersten Blick in seinen Bann. Das Gemälde Die Alexanderschlacht entstand in den Jahren 1528 bis 1529 als Auftragsarbeit des Herzogs Wilhelm IV. von Bayern. Dargestellt ist der Sieg Alexanders des Großen über die Perser unter ihrem König Darius im Jahre 333 vor Christus – ein geschichtliches Datum, das mit dem bekannten Merksatz „333 bei Issos Keilerei“ in den Köpfen vieler Schülergenerationen fest verankert ist. Obwohl es sich also um ein historisch genau definiertes und rekonstruierbares Motiv handelt, hat Albrecht Altdorfer sein Sujet nicht historisiert. Im Gegenteil: Er hat es in seine Gegenwart geholt und ein scheinbar realistisches, dabei mit großer Symbolkraft aufgeladenes Schlachtenbild geschaffen. Der Vordergrund des Bildes von Albrecht Altdorfer Die Alexanderschlacht ist geprägt vom Schlachtengetümmel. Die Fülle der im Bild zu sehenden Figuren, also die Soldaten beider Heere, signalisieren zeitgenössischen Bezug. Die Truppen Alexanders tragen blau-weiße Uniformen, noch heute die Farben Bayerns, die der Perser sind in Rot kleidet und tragen teilweise Turbane. Letzteres ist ein klarerer Verweis auf die türkischen Heere, die in der Zeit der Entstehung von dem Bild Die Alexanderschlacht gegen Wien vorrückten und zum ersten Mal seit den Tagen des Mongolensturms als Bedrohung für das Abendland empfunden wurden. Der Kampf und der Sieg Alexanders des Großen über die Perser steht im Bild Die Alexanderschlacht stellvertretend für den fortwährenden Kampf Abendland gegen Morgenland, aus dem das Abendland als Sieger hervorgeht. Bei Albrecht Altdorfer wird der Sieg umso heroischer als er gegen eine riesige Übermacht errungen wird. Das auf dem Bild zu sehende Zahlenverhältnis Perser gegen Griechen beträgt etwa zehn zu eins. So vermittelt Albrecht Altdorfer dem Betrachter den Eindruck fast unüberschaubarer Heerscharen, die sich einen erbitterten Kampf liefern. Aber das Schlachtenglück hat sich bereits dem abendländischen Heer zugeneigt. In der linken Bildmitte ist der Streitwagen des fliehenden Perserkönigs zu sehen, der von Alexander selbst verfolgt wird. So wird auch der persönliche Mut und Kampfeswille des Makedonen noch einmal unterstrichen. Eingebettet ist das Schlachtszenario, fast möchte man sagen: typisch für Albrecht Altdorfer in eine klar herausgearbeitete Landschaft. Eine Landschaft allerdings, die einige Besonderheiten aufweist. So liegt der Süden im oberen Teil des Bildes, den Mittel- und Hintergrund bildet das östliche Mittelmeer mit der Insel Zypern als Zentrum. Dahinter liegt das rote Meer und am rechten Bildrand erscheint Ägypten, deutlich erkennbar am siebenarmigen Nil-Delta. Am dunkelblauen Himmel versinkt gerade die in kräftig rotorangenen Tönen oszillierende Sonne. Ihr gegenüber steht die aufgehende Mondsichel – so wie sie auch auf den türkischen Fahnen der Zeit zu sehen war. Auch dies ist ein klarer Verweis auf die Kontinuität des Konflikts zwischen Abend- und Morgenland und den gegenwärtigen Ansturm der Türken auf Wien. Um jeden Zweifel am dargestellten Sujet auszuräumen hat der Maler Albrecht Altdorfer in den prachtvollen blau-wolkigen Himmel eine Tafel mit einer lateinischen Inschrift gesetzt, die dem Betrachter mitteilt, was im Gemälde zu sehen ist. Das Bild Die Alexanderschlacht ist bis heute eines der ungewöhnlichsten Werke der deutschen Malerei geblieben. Ein so prachtvolles Gemälde verträgt einen wuchtigen, ornamentalen Rahmen, der dem gezeigten Szenario Halt verleiht. Das Bild kommt am besten in einem großzügigen, repräsentativen Raum zur Geltung – die neo-realistische Anmutung wirkt z.B. in einer modernen Umgebung wie eine ironische Brechung. Die Wirkung des Bildes auf den Betrachter ist auch nach fast fünfhundert Jahren ungebrochen.

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