Johann Georg Dillis “Der Tegernsee” 50 x 38 cm
Das schwer und kräftige Werk von Johann Georg Dillis “Der Tegernsee” 50 x 38 cm eignet sich wegen seiner Farben besonders für Wohnzimmer und Flur & Durchgang, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie sowie Büro & Meetingraum sowie Seniorenresidenz gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Französisch – Mediterran oder Landhaus
Additional Information
| Größe | 38 × 50 × 0.5 cm |
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| Räume | |
| Farbe | |
| Bildformate | |
| Größe und Rahmen | Rahmenlos 50 x 38 cm, Rahmenlos 24 x 18 cm, Auf Keilrahmen 50 x 38 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 50 x 38 cm, Auf Keilrahmen 24 x 18 cm |
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Anvil Combination, 5,0 cm breit 
Anvil aged steel Schattenfuge 4,8 cm breit 
Dürer Echt-Gold 22 Karat, 3,8 cm breit 
Magic schwarz-grau auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit 
Schattenfuge Guggenheim Echt-Gold 22 Karat, 3,5 cm breit 
Komodo Schattenfuge schwarz 6,8 cm breit 
Nordic Silver, 4,3 cm breit 
Magic blau auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit 
MEDICI I Florentiner Gold, verziert, antik, 5,0 cm breit 
Murano small champagner, 3,8 cm breit Product Description
Das Bild „Der Tegernsee“ von Johann Georg Dillis bietet dem Betrachter eine friedliche, abendliche Szenerie. Ein in milden Rot- und Brauntöne gehaltenes Abendrot taucht die im Vordergrund rastende Personengruppe in ein warmes Licht -vermutlich Landleute, die auf dem Weg von der Arbeit nach Hause sind und hier kurze Rast halten. Der See liegt ruhig, friedlich und einladend, im Hintergrund ein mächtiger, wolkenverhangener Gebirgszug. Eine kleine Landzunge mäandert in das Gewässer, in die Beugung des Ufers schmiegt sich eine zierliche Kapelle. Jede Geschäftigkeit und jede Mühe sind gebannt zugunsten einer in sich versunkenen abendlichen Ruhe. Hier und jetzt, so die “Botschaft”, ist gut sein.
Eine ganz besondere Beachtung verdient die Behandlung des Himmels im Bild „Der Tegernsee“ von Johann Georg Dillis. Es sind vor allem die Wolken, die mit inniger Zartheit und Genauigkeit gezeichnet sind. Hier wird deutlich, wie viel Mühe Johann Georg Dillis auf die Vorarbeit seines Gemäldes „Der Tegernsee“ legte. So skizzierte und fertigte er zahlreiche Studien speziell von Wolken, die er mit Kreide auf einem blauen Hintergrund zeichnete, und sich dabei ganz auf dem Stande der neuesten meteorologischen Erkenntnisse damaliger Zeit befand. Die Erkenntnisse des britischen Wissenschaftlers Luke Howard und seine erstmals vorgenommene “Wolkenklassifikation” dienten ihm dabei als Orientierung und Vorlage. „Der Tegernsee“ von Johann Georg Dillis vereint also Kunst und Tradition mit Wissenschaft, ist gleichzeitig Idylle aus dem Geist der Idealität und exakte Darstellung auf Basis neuester wissenschaftlicher Forschungen. Eine ungewöhnliche Kombination, die zu wundervollen Gemälden führte. Seinen Ruhm als Maler und Zeichner erlangte er dennoch erst lange nach seinem Tod. Ein Schicksal, das er mit vielen Künstlern teilt.
Wenn nicht als Maler, so doch als bayerischer Staatsdiener gelangte Dillis dennoch auch zu Lebzeiten zu einiger Anerkennung. Er war maßgeblich beteiligt an der Konzeption der Alten Pinakothek, für die er sich durch den Louvre inspirieren ließ. Ein deutlicher Beleg dafür, über wie viel Raumgefühl und strukturierendes künstlerisches Empfinden Dillis verfügte. Das Bild „Der Tegernsee“ von Johann Georg Dillis kann gerne ein wenig repräsentativ in einem größeren Raum gehängt werden, der dem Gemälde Raum und Weite lässt.
